Ein Stern am Fenster
 
Ein Stern am Fenster hat mir erzählt,
die Weihnachtszeit beginnt.
Wem mag er wohl gehören?
Ich freu mich wie ein Kind.
 
Der kleine Stern, er strahlet;
mir tief ins Herz hinein,
er lässt es mich schon ahnen,
die Weihnacht ist nicht weit.
 
Der kleine Stern bringt Freude,
für alle, die ihn sehn,
er führet mich zur Krippe,
ich bleib anbetend stehn.
 
Wenn du durch dunkle Straßen,
den Weg nach Hause nimmst,
dann schau mal in die Fenster,
und Weihnachten beginnt.

Sternenleuchten

 

In keiner Nacht des Jahres,

erstrahlen sie so schön,

die Sterne hoch am Himmel,

weit ist ihr Schein zu sehn!

 

Schon vor zweitausend Jahren,

ein ganz besond`rer Stern,

wies einst mit seinem Leuchten,

den Weg zur Krippe hin.

 

Siehst du heut in der Heil’gen Nacht,

ein helles Sternenleuchten,

denk an den Stall von Bethlehem

so kannst du's sicher deuten.

 

Der Stern weist dir auch heute noch,

den Weg zur Krippe hin,

dort liegt der Weihnachtssegen,

dort liegt der Weihnacht Sinn.

Ein Leuchten zur Christnacht

 

Es leuchtet ein Stern im Fenster,

er trägt hinaus in die Nacht;

die Botschaft von Gottes Liebe,

für alle Menschen gemacht.

 

Die Liebe, den Sohn zu senden;

der unsere Sünden deckt,

der zur Weihnacht, als Kind in der Krippe,

auf Stroh gebettet liegt.

 

Er geht diesen Weg auf Erden;

bis hin zum Kreuzestod.

Er schenkt uns vergebende Liebe,

die er auch uns gebot.

 

Der Stern, der uns weihnachtlich leuchtet,

auch heute noch, in dein Herz,

er schenkt uns verstehenden Frieden,

der weltweit zur Christnacht gehört.

 

Drum halte die Botschaft des Sternes;

Fest, und breite sie aus,

damit nicht nur zur Weihnacht,

Frieden einzieht in dein Haus.

Weihnacht – Fest der Liebe

 

Weihnachten, das Fest der Freude,

alle Sterne leuchten hell,

und ein Lied zieht um die Erde,

trägt den Frieden um die Welt.

 

Dieser Zauber in den Lüften,

Schnee bedeckt liegt Feld und Wald,

um uns Eiskristalle glitzern,

heute ist es bitterkalt.

 

In den Herzen strömt die Liebe,

von fern erschallt der Glocke Klang,

aus den Stuben tönen Lieder,

weihnachtlicher Lobgesang.

 

Leis bleibst du von Ferne stehen,

siehst den Baum im Festtagsglanz,

Kinder freun sich an Geschenken,

wagen einen Weihnachtstanz.

Stern der Hoffnung

 

Dem Stern ist es gleich, ob du schwarz oder weiß,

erleuchtet für dich und für mich.

Er leuchtet für jung und auch für alt,

bringt Hoffnung uns, mit seinem Licht.

Er strahlt ins Dunkel, wo Feindschaft und Krieg,

bringt Stille uns mit seinem Schein.

In tiefste Not, in größtes Leid,

strahlt er in die Herzen hinein.

Er grüßt die Verliebten, rund um die Welt,

verstärkt unser Glück zu Zwein.

Er grüßt die Mutter mit ihrem Kind,

wenn er schaut zum Fenster hinein.

Wo du einen Stern am Abend siehst,

zeigt er dir Hoffnung an.

Wo immer du wohnst, wo immer du lebst,

Gott hat diesen Stern dir gesandt.

Der Stern 

Ein Sternlein schaut vom Himmelszelt,

hellstrahlend in die Winterwelt.

Es denkt daran wie es einst war,

vor vielen tausend Jahren gar.

 

Da gab es einen großen Stern

der leuchtete Christ, unserm Herrn.

Er tat das Wunder allen kund,

das dort geschah zu jener Stund.

 

Geboren sei der Herr der Welt,

verkündigt er vom Sternenzelt.

Die Hirten sahen ihn zuerst

und sind im Stalle eingekehrt.

 

Sie blieben an der Krippe stehn,

um sich das Kindlein anzusehn.

Sie knieten vor dem Kinde gar

und brachten ihre Gaben dar.

 

Auch Caspar, Melchior, Balthasar

wurden geführt vom Stern fürwahr.

Sie brachten Weihrauch und auch Myrrhe

dem Kindelein zur Freud und Ehre.

 

Der Weihnachtsstern mit seinem Glanz,

erfüllt auch heut die Welt noch ganz.

Der kleine Stern am Himmel fern,

erinnert uns daran noch gern

Stern von Bethlehem

 

Überm Stall von Bethlehem,

stand einst ein heller Stern,

leuchtete weit in die Nacht,

für Alle nah und fern.

 

Hirten mitten in der Nacht,

sahen diesen Stern,

haben sich schnell aufgemacht,

zum Kindelein so gern.

 

Auch den heilgen Königen,

leuchtete der Stern,

kamen einen weiten Weg,

zum Krippelein so fern.

 

Und auch für die ganze Welt,

leuchtet heut noch dieser Stern,

jedes Jahr zur Weihnachtszeit,

sagt er: „Habt euch gern!“

Garten der Poesie 0